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Vía Verde de Mazarrón

Die Strecke verläuft auf der ehemaligen Eisenbahntrasse zwischen La Pinilla und Mazarrón und ist heute ein langer Naturweg voller Kontraste.

 

Vía Verde de Mazarrón

Die Vía Verde de Mazarrón trifft im Ortsteil La Pinilla der Gemeinde Fuente Alamo auf die Vía Verde del Campo de Cartagena. In ihrem fast 14 km langen Verlauf führt sie in der Nähe von El Saladillo (km 6,1) vorbei, durchquert die Wohnanlage Country Club (km 8,7) und endet (oder beginnt) am Stadtrand von Mazarrón an einem Empfangsbereich und Rastplatz neben der Landstraße RM-D4.

Die Erschließung dieser beiden Vías Verdes ermöglicht die durchgehende Nutzung der gut ausgeschilderten und passierbaren Strecke, die größtenteils auf bindigem, verfestigtem Untergrund verläuft und über Schattenareale und Rastplätze verfügt, zu grünen und gesunden Freizeitunternehmungen in Kontakt mit der Agrar- und Naturlandschaft.

LAGE:
La Pinilla und Mazarrón
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ENTFERNUNGEN:
Murcia: 56 km bis Mazarrón
Murcia: 40 km bis La Pinilla
ANFAHRT
Mazarrón: Busverbindung, Busunternehmen Alsina, Linie Cartagena-Mazarrón
CONSORCIO DE LAS VÍAS VERDES DE LA REGIÓN DE MURCIA
Oficina en el Noroeste
Antigua Estación del Tren - Camino de la Estación s/n
30400 Caravaca de la Cruz (Murcia)
Telefon: +34 868 185 185 - Fax: +34 868 185 186
http://www.viasverdesregiondemurcia.es
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VÍA VERDE DE MAZARRÓN

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ROUTENBESCHREIBUNG DER VIA VERDE DE MAZARRÓN

  1. La Pinilla
  2. El Saladillo
  3. Country Club
  4. Mazarrón

La Pinilla

In der Nähe des Ortsteils La Pinilla (ca. 600 m südöstlich) der Gemeinde Fuente Álamo treffen die beiden Eisenbahnstrecken Vía Verde del Campo de Cartagena und Vía Verde de Mazarrón zusammen. Von hier aus sind es etwa 14 km bis Mazarrón.

Das 400-Einwohner-Dorf La Pinilla hat seinen Ursprung im 16. Jahrhundert (es gab aber schon frühere Siedlungen). Auf seinen Feldern wachsen überwiegend Trockenkulturen, Mandel- und Olivenbäume sowie die typische Flora des mediterranen Buschwerks.

Der Ort liegt am Rande des Algarrobo-Gebirges inmitten von Landschaften, die sich ideal zum Wandern eignen (der Wanderweg Fuente de La Pinilla fällt ein Stück weit mit der Vía Verde de Mazarrón zusammen). Sehenswert sind Bauwerke wie die Kirche Nuestra Señora de Montserrat (17. Jh.) und der jahrhundertealte Olivenbaum (15. Jh.). Das traditionsreiche Patronatsfest zu Ehren der Virgen de la Luz begeht der Ort am 8. September.

El Saladillo

El Saladillo ist einer der Ortsteile von Mazarrón und liegt auf halbem Weg zwischen Mazarrón und Fuente Álamo im trockenen Landesinneren. Es liegt in rund 7,5 km Entfernung vom Ende (bzw. Anfang) der Vía Verde in der Nähe von Mazarrón.

Die spärliche und verstreut lebende Bevölkerung lebte vom Getreideanbau. Von den zur Verarbeitung genutzten Mühlen sind heute noch einige Überreste erhalten (Molino del Tío Carpo und Miguel Rancho). Die ebenfalls übliche Verarbeitung von Espartogras geht auf die Römerzeit zurück.

Vor mehreren Jahrzehnten stieß ein Landbesitzer beim Bohren nach Wasser für die Bewässerung seiner Mandelbäume auf einen Strom heißen Wassers (50 ºC), der bis heute ununterbrochen und stetig fließt. Das Wasser ergießt sich in einen Flusslauf und mündet zwischen Palmen, Tamarisken, Oleander, Johannisbrot-, Mandel- und Olivenbäumen, bevölkert von Schildkröten, Eidechsen, Rebhühnern und Hasen, in Bolnuevo ins Meer.

Um die Quelle zu besichtigen, verlässt man die Autobahn an der Ausfahrt El Saladillo (17), fährt den Wirtschaftsweg (Vía de servicio) hinauf bis zur Kapelle San Antonio und folgt von hier aus etwa 2 km weit dem unbefestigten Weg.

Mazarrón

Dieser Empfangsbereich und Rastplatz ist der Anfang (bzw. das Ende) der Vía Verde von Mazarrón. Die Stadt (im Osten) ist nur 1,5 km entfernt; nach La Pinilla (im Norden) sind es fast 14 km.

Mazarrón liegt im Süden der Region Murcia und direkt am Mittelmeer. Die ältesten Überreste menschlicher Besiedlung stammen aus dem Paläolithikum. Schon seit jeher wurden Phönizier, Römer, Mauren und Christen durch die reichen Bodenschätze der Region angezogen.

Der im gesamten Gebiet reichlich vorhandene Alaun (span. alumbre) verlieh einer Siedlungsgruppe (15. Jh.) erstmals den Namen "Casas de los Alumbres de Almazarrón". Als der Abbau von Alaun aus den Minen zurückging, trat im 17. und 18. Jahrhundert Rötel an dessen Stelle. Erworben wurde dieser vom königlichen Schatzamt für seine Arsenale sowie von der Tabakindustrie für den berühmten roten Tabak von Sevilla.

In jüngerer Zeit profitierte der Bergbau von der Eisenbahn - die Strecke von Mazarrón zum Bootsanleger wurde 1886 eingeweiht, eine weitere Linie transportierte das Erz von Morata nach Parazuelos, wo es zur Verarbeitung verschifft wurde. In der Mitte des 20. Jahrhunderts verschwand der Bergbau, und in den 1970er-Jahren begann dank intensiver Landwirtschaft und Tourismus ein neuer wirtschaftlicher Aufschwung.

Heute zählt die aus Mazarrón, El Puerto und den Ortsteilen bestehende Gemeinde mehr als 30.000 Einwohner und ist mit ihrer über 35 km langen Küstenlinie eines der traditionellen Reiseziele für Sonne und Strand in der Region Murcia. Erwähnenswert neben den Stränden und archäologischen Stätten sind auch Bauwerke wie die Burg Los Vélez, die Kirche San Andrés, und das Rathaus sowie weitere Sehenswürdigkeiten wie die ¿Erosionen von Bolnuevo¿ oder das phönizische Schiff, ganz zu schweigen von den Naturschutzgebieten der Gebirgsketten Las Moreras und La Muela. Das Klima, die ausgezeichnete Küche und die offene Art der Menschen laden zum Bleiben ein.


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